Behandlungsvereinbarung
• Die FMH hat sich für den Tiers Garant für die Abrechnung im ambulanten Bereich ausgesprochen. Wir folgen dieser Empfehlung und senden Rechnungen direkt dem Patienten. Der Patient verpflichtet sich die Rechnung zu bezahlen. Er kann bei der Krankenkasse eine Rückerstattung beantragen. Mahngebühren sind 20 Franken.
• Gewisse Untersuchungen, wie z.B. die Scanning-Laser-Ophthalmoskopie (Infrarotlaser, OCT), werden trotz Tarmed-Vereinbarung nicht immer von der Krankenkasse übernommen. Solche Untersuche werden wir nur durchführen, wenn eine medizinische Indikation besteht. Es kann sein, dass der Vollbetrag, oder ein Teilbetrag, vom Patient getragen werden müssen, bzw. nicht rückvergütet werden.
• Wenn Medikamente abgegeben werden, müssen diese bar bezahlt werden. Die Kosten für die meisten Medikamente können bei der Krankenkasse rückerstattet werden (Ausnahme: Tränenersatz).
• Es ist möglich, dass Rechnungen auch direkt an die Versicherer gesendet werden (z.B. bei Kinder oder Unfall). Der Patient ist einverstanden, dass persönliche Daten im Zusammenhang mit der Rechnungsstellung an die Kranken- oder Unfallversicherung sowie an die mit einem allfälligen Inkasso beauftragten Institutionen oder Behörden weitergeleitet werden.
• Persönliche Daten werden elektronisch verarbeitet (z.B. elektronische Krankengeschichte) und werden gelegentlich über gesicherte Internetleitungen transportiert.
• Der Hausarzt wird in der Regel über die Untersuchungsbefunde informiert.
• Aufnahmen vom Auge (Foto, Video, Ultraschall, Scans) können für Trainingszwecke verwendet werden; auf Persönlichkeitsschutz wird geachtet.
• Werden Konsultationen nicht mind. 24 Stunden bevor einer vereinbarten Konsultation abgesagt, oder bei Nichterscheinen, wird ein Unkostenbeitrag von CHF 80.00 verrechnet.
• Für Verluste oder Diebstähle in der Praxis (z.B. Garderobe, Warteraum) wird nicht gehaftet.
• Zur Sicherheit der Patienten und Angestellten hat die Praxis eine Videoüberwachungsanlage.
• Für allfällige Rechtsstreitigkeiten zwischen Patient und Zubimed GmbH sind die Gerichte am Sitz der Praxis zuständig. Es gilt ausschliesslich schweizerisches Recht.